Was gibt es Neues ?
Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger der KEM „Energie-Erlebnisregion Hügelland“. Hier erfahren Sie alle wichtigen Themen über unsere Klima- und Energieregion Region
Ihre persönliche Förder- und Energieberatung - Ich tu's
Kostenlos bei Umsetzungsbonus
Energieberatung in der Steiermark
Fachkundige Energieberater:innen geben Ihnen Auskunft zu den Themen Neubau bzw. Sanierung eines Einfamilienhauses, Erneuerung oder Verbesserung der Heizungsanlage, Einbau einer Solaranlage, Fragen zu Energiesparmaßnahmen, Anschaffung energiesparender Elektrogeräte, Auskunft zu Förderungen u.v.m.
Folgende Angebote stehen Ihnen zur Verfügung:
- Energieberatung via Telefon/Zoom oder im Büro
- Vor-Ort Beratung und/oder Gebäudecheck
- Beratung gegen Energiearmut

Unser KEM-Manager Michael Lamprecht vermittelt Sie gerne an einen kompetenten Energieberater:in.
E-Mail: michael.lamprecht@posteo.at
Telefon: +43 664 25 72 999
Allgemeine Informationen finden Sie dazu hier.

"Thermische Sanierung"
Land Stmk: Kleine Sanierung und/oder Umfassende energetische Sanierung
Bund: Sanierungsscheck 2023/2024
Nah- & Fernwärme"
Land Stmk: Förderung von Fernwärmeanschlüssen
Bund: siehe "Raus aus Öl und Gas"
"E-Mobilität"
Land Stmk: Elektromobilität - Lastmanagementsysteme und Ladestationen
Bund: E-Mobilität 2023
KLIMA- & UMWELTFÖRDERUNEGN
(für Betriebe, Private & Gemeinden)
Finde die passsende Umweltförderung der Kommunalkredit Public Consulting (KPC)
Aktuelle FÖRDERUNGEN von Bund und Land
2023 / 2024
"Raus aus Öl und Gas" 2023 + Solarbonus
Informationen dazu finden Sie hier: www.kesseltausch.at
"Sauber Heizen für Alle"
Holzheizungen, Wärmepumpen, Thermische Solaranlagen, ...
Informationen dazu finden Sie hier:
www.wohnabu-steiermark.at
"Photovoltaik-Anlagen"
Land Stmk: Förderung zur Wohnhaussanierung und Revitalisierung
Bund: www.eag-abwicklungsstelle.at
Innovative Photovoltaik-Doppelnutzung (bis 31. März 2023)
Für Gemeinden: Förderung Kommunale PV-Dächer
weitere Förderungen finden Sie unter:
LAND: https://www.wohnbau.steiermark.at
BUND: https://www.umweltfoerderung.at/
ÜBERBLICK Land & Bund (Privatpersonen)
Überblick Förderungen Land und Bund 2023 (Ein- und Zweifamilienhäuser / Privatpersonen)
Die "Hügelland kann`s" - Plattform ist ONLINE und bereit für SIE!
JETZT KOSTENLOS REGISTRIEREN und NUTZEN bis September 2025
Seit März 2020 finden Sie die aktuellen, regionalen Angebote unter: "Hügelland kann`s"
Nutzen Sie die Möglichkeit in Ihrer Region auf kurzem Wege Ihre Einkäufe zu erledigen, regionale Lebensmittel, Dienstleistungen und Produkte in Anspruch zu nehmen und Veranstaltungen zu besuchen.
Für UNTERNEHMEN, SELBSTVERMARKTER/INNEN UND LANDWIRTE/INNEN aus der Klima- und Energiemodellregion (KEM) Energie-Erlebnisregion Hügelland:
Bieten Sie Ihre Angebote an LEBENSMITTELN, PRODUKTEN UND DIENSTLEISTUNGEN KOSTENLOS an!
JETZT KOSTENLOS REGISTRIEREN und NUTZEN bis Herbst 2025:
Vollständig ausgefülltes Teilnahmeblatt bitte an info@huegelland-kanns.at senden, bei Fragen erreichen Sie uns auch telefonisch unter +43 664 1259186
Die Info-Plattform ist Teil der KEM Website www.energie-erlebnisregion-huegelland.at

FELDTAGE
Klimawandelanpassungsregionen sowie Klima- und Energiemodellregionen im Steirischen Vulkanland organisieren in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Acker, Humus und Erosionsschutz der Landwirtschaftskammer ein umfassendes Programm zur Umsetzung der Bodencharta und Einführung einer humusmehrenden Bodenbewirtschaftung. Im Rahmen von Vorträgen, Stammtischen, Feldtagen und weiteren Veranstaltungen können sich Akteur*innen aus allen Bereichen mit Exper*innen austauschen, um so Schritt für Schritt einen nachhaltigen Umgang mit unserem Boden umsetzen.
INFOS ZUR VERANSTALTUNGSREIHE:
Tel.: 03152/8380-0, info@vulkanland.at
Download Veranstaltungsreihe Herbst 2022 bis Sommer 2023:
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NEUER KEM-Manager mit ehrgeizigen Zielen

Michael Lamprecht
Ich darf die Gelegenheit nutzen und mich als neu gewählter KEM Manager der Energie-Erlebnisregion Hügelland vorstellen.
Mein Name ist Michael Lamprecht, ich bin 34 Jahre alt, Vater von zwei Kindern, Biobauer und Unternehmer. Mit meiner Familie lebe ich auf unserem Biohof in St. Margarethen an der Raab. Die Themen: regionale Wertschöpfung, Nachhaltigkeit in der Lebensmittelproduktion und Energieversorgung, sowie Digitalisierung liegen mir am Herzen.
Im Speziellen haben die letzten Jahre und die aktuelle politische Situation gezeigt, welch zentrale Rolle eine gesicherte regionale Lebensmittelproduktion und Energieversorgung spielen.
Als Land Österreich verfolgen wir ambitionierte Klimaziele. Im Wesentlichen geht es um Effizienzsteigerung („Energiesparen“), Nutzung nachhaltiger Energiesysteme wie z.B.: Biomasse, Photovoltaik etc. und Dekarbonisierung (schaffen von Senken zur Kohlenstoffspeicherung).
Bezogen auf die Steiermark sind die Klimaziele in der „Klima- und Energiestrategie Steiermark 2030 plus“ (KESS) ausformuliert. Eine zentrale Rolle nimmt hier der Photovoltaik (PV) Ausbau bis 2030 mit einer neu installierten Leistung von 3 GWp ein. Zur Relation wurden in Österreich von 2008 bis 2021 2,78 GWp an PV Leistung installiert. Um dieses illusorisch scheinende Ziel zu erreichen, wird explizit auf die Freiflächen-Nutzung in der PV-Ausbau Strategie verwiesen. Konkret wird steiermarkweit von einem Flächenbedarf von ca. 2.400 ha gesprochen.
Ein zentrales Thema spielt hier die Möglichkeit mittels Agrarphotovoltaik (Agri-PV) eine Doppelnutzung zu realisieren, um Lebensmittelproduktion und Energieproduktion auf der selben Fläche zu vereinen und nicht konkurrierend gegenüberzustellen. Laut Wien Energie liegt das österreichweite Potenzial für Agri-PV bei 27 GWp. Bei konventionellen PV Freiflächenanlagen wird laut Bundesverband Photovoltaic Austria in deren Planungsleitlinie auf eine ökologisch und raumverträgliche Integration in die Landschaft verwiesen. In diesem Zusammenhang ist in der „Maßnahme 8“ der Weiterführungsperiode II der KEM die Erarbeitung eines KEM-Handlungsleitfadens für PV-Freiflächenanlagen als Zielformulierung festgelgt.
Weiterführende Maßnahmen in der folgenden Periode sind unter anderem:
- KEM E-Fahrrad Route
- Berufsorientierung für Schüler:innen im erneuerbaren Energiebereich
- Einführung von KEM-Innovationsgruppen
- Mehrfachnutzung von Retentionsanlagen
- Pilotmaßnahmen zum Bodenschutz
Als KEM Manager darf ich dieses ansprechende Programm in Zusammenarbeit mit Christian Luttenberger (GF EROM GmbH) in unserer Region vorantreiben und dankenswerterweise auf viel Wissen und Erfahrung von meinem Vorgänger Erwin Stubenschrott und KEM-Partner Christian Luttenberger zurückgreifen. In diesem Zusammenhang möchte ich mich bei den Bürgermeistern und Amtsleiter:innen der 6 Gemeinden für die Wahl und das Vertrauen bedanken und freue mich auf eine gute konstruktive Zusammenarbeit mit dem Ziel gemeinsam als KEM „Energie-Erlebensregion Hügelland“ der Verantwortung weiter nachzukommen und Maßnahmen hin zu einer „nachhaltigen Energieversorgung“ umzusetzen.
Ich wünsche ein gesegnetes Weihnachtsfest und möchte mit dem Zitat nach Ernst Bloch: „Man muss ins Gelingen verliebt sein, nicht ins Scheitern.“ positiv in das Jahr 2023 starten.
Mit besten Grüßen
Michael Lamprecht
michael.lamprecht@posteo.at
+43 664 25 72 999
Zukunft Erde – „Ist die Lebensmittelversorgung im Zusammenhang mit dem Klimawandel gesichert?
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Energiegemeinschaften in Österreich
Das Erneuerbaren-Ausbau-Gesetzespaket (EAG-Paket) wurde am 07.07.2021 im österreichischen Nationalrat beschlossen. Mit den neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen wird es erstmals möglich, dass sich Personen zusammenschließen und über Grundstücksgrenzen hinweg Energie produzieren, speichern, verbrauchen und verkaufen. Die neuen Gesetze definieren zwei Energiegemeinschafts-Modelle: die lokal beschränkte „Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft“ und die innerhalb Österreichs geografisch unbeschränkte „Bürgerenergiegemeinschaft“.
Hier geht es zum Leitfaden Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften
Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft (EEG): Eine EEG darf Energie (Strom, Wärme oder Gas) aus erneuerbaren Quellen erzeugen, speichern, verbrauchen und verkaufen. EEGs nützen die Anlagen des Netzbetreibers (wie das Stromnetz), dabei müssen sie immer innerhalb des Konzessionsgebiets eines einzelnen Netzbetreibers angesiedelt sein. Mitglieder oder Gesellschafter von EEGs können Privat- oder Rechtspersonen sein, Gemeinden, lokale Behörden oder auch KMUs. Als Organisationsform ist für EEGs vom Verein bis zur Kapitalgesellschaft vieles möglich, allerdings steht die Gemeinnützigkeit im Vordergrund. Der Hauptzweck von Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften liegt nicht im finanziellen Gewinn.
Bürgerenergiegemeinschaft (BEG): Für Bürgerenergiegemeinschaften gelten ähnliche Regelungen wie für Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften. Im Gegensatz zur EEG darf die BEG nur elektrische Energie erzeugen, speichern, verbrauchen und verkaufen. Sie ist nicht auf erneuerbare Quellen beschränkt und kann sich über die Konzessionsgebiete mehrerer Netzbetreiber in ganz Österreich erstrecken. Auch in BEGs können die Mitglieder bzw. Gesellschafter Privat- und/oder Rechtspersonen sein, es gilt in gleicher Weise, dass die Gewinnerzielung nicht im Vordergrund stehen darf. Wie bei den EEGs muss das in den Statuten verankert sein oder sich aus der Organisationsform der Energiegemeinschaft ergeben. https://energiegemeinschaften.gv.at/ https://energiegemeinschaften.gv.at/faq/

Leitprojekt "KEM Nussknacker"
in der Energie-Erlebnisregion Hügelland
Harte Nüsse knacken und Herausforderungen mit systemischen Aufstellungen angehen!
Die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Energie Erlebnisregion Hügelland mit ihren 6 Gemeinden und dem KEM Manager Erwin Stubenschrott hat an dem KEM Leitprojekt "Nussknacker" von Februar 2021 bis Februar 2022 teilgenommen. In diesem wurden gemeinsam mit 15 Klima- und Energie-Modellregionen neue Lösungsansätze für schwierige Herausforderungen entwickelt. Dabei kam die Methode der systemischen Aufstellung zum Einsatz.
Projekträger war der Verein SIKAlp und Fördergeber der Klima- und Energiefond.
Die beteiligten KEMs haben beim Kick-Off am 24. Februar 2021 eine Vielfalt an Herausforderungen genannt, die Ihnen auf dem Weg zur Klimaneutralität begegnen. Dies sind unter anderem: Konflikte bei der Errichtung von PV-Anlagen oder Biomasse-Heizwerken, Vorbehalte zum Ausbau der Radinfrastruktur oder der Einführung von E-Mobilität im ländlichen Raum oder fehlende Unterstützung durch EntscheidungsträgerInnen bei der Einführung einer Energieraumplanung.
Die Klima- und Energie-Modellregion (KEM) Energie Erlebnisregion Hügelland ging mit diesen beiden „harten Nüssen“ in das Projekt:
- Umgang mit Photovoltaik Großanlagen auf hochwertigen Freiflächen (Ackerböden)
- Etablierung und Bildung von KEM-weiten Innovationsgruppen mit Einbindung der Gemeindebevölkerung
Mit Unterstützung eines erfahrenen AufstellerInnen-Teams erarbeiteten KEM-ManagerInnen und deren ProjektpartnerInnen partizipativ Lösungen für ihre „harten Nüsse“. Dabei wurde die Methode der systemischen Organisationsaufstellungen eingesetzt, die bereits viele Jahre in Unternehmen bei der Lösung hartnäckiger Probleme erfolgreich angewendet wird. Gerade in herausfordernden Situationen schafft diese Arbeitsweise in kürzester Zeit eine Ist-Analyse zu einer Situation, simuliert erfahrbare Zukunftsszenarien und liefert neue, effiziente Lösungsansätze.
Im Leitprojekt wurde die Aufstellungsarbeit als ein wertvolles zusätzliches Instrument in Klima- und Energie-Modellregionen erprobt und für die Anliegen in KEMs weiterentwickelt. Die beteiligten KEM-ManagerInnen bekamen einen Einblick in Möglichkeiten und Nutzen der systemischen Aufstellungsarbeit und erweitern dadurch ihre Problemlösungskompetenzen. Die aus den unterschiedlichen Anlassfällen gewonnenen Erkenntnisse wurden umfassend dokumentiert. Die Verbreitung erfolgt durch einen online verfügbaren KEM Nussknacker Praxisleitfaden (DOWNLOAD siehe unten) sowie ein abschließendesdurchgeführtes österreichweites Seminar für KEM-ManagerInnen.
Länderübergreifendes Netzwerk
Das Interesse seitens der Klima- und Energie-Modellregionen an diesem innovativen Vorhaben war groß. So beteiligten sich 15 KEMs aus fünf Bundesländern am Leitprojekt.
PROJEKTTEAM
Das begleitende BeraterInnenteam bestand aus dem KEM-Manager Christian Luttenberger, dem Raumplaner Markus Berchtold und der Regionalentwicklerin Christine Bärnthaler als Projektleiterin. Sie brachten jahrelange Erfahrung in der Anwendung systemischer Aufstellungsarbeit sowie Erfahrungen aus der praktischen Arbeit in KEMs und umfassendes Fachwissen im Bereich Klima und Energie, Raumplanung sowie Regionalentwicklung ein.
Über den Rahmen des Projektes hinaus, bietet die Energieregion Oststeiermark GmbH ab sofort im beruflichen Themenfeld für Ihr Unternehmen / Ihre Region / Ihre Organisation aber auch für private Thematiken systemische Aufstellungen an. Bei Fragen steht Ihnen Herr DI Christian Luttenberger, +43 676 7840086, christian.luttenberger@erom.at gerne zur Verfügung.
Der „Hügelland kann’s“ - Infofolder
Der dafür vom KEM-Team erstellte „Hügelland kann`s“ - Infofolder, wurde im Februar 2020 von den 6 KEM Gemeinden der Energie-Erlebnisregion Hügelland an ihre Betriebe ausgesendet.
Dieser beinhaltet die Einladung an alle ProduzentInnen und DienstleisterInnen der Region, sich für die Hügelland kann`s Online Plattform bis Herbst 2025 KOSTENLOS zu registrieren und zu nutzen.
Sie können sich den Folder auch direkt hier herunterladen, die letzte Seite ausfüllen und an uns zurücksenden. Bei Fragen melden Sie sich bitte unter info@huegelland-kanns.at
Wir freuen uns auf Ihre Angebote.
https://www.googletagmanager.com/gtag/js?id=G-2E5651TH2T//